Aktuelles

Die Zukunft wird immer besser

Jedes neue Projekt ist nach unserer Erfahrung ein Stück besser als vergangene. Denn wir lernen aus Erfahrung und wir lernen von und mit unseren Auftrag­gebern. Hier erhalten Sie einige Ein­blicke, was wir bisher bereits erlebt und gelernt haben. Lassen Sie sich inspirieren, vergleichen Sie mit Ihren Erfah­rungen, entde­cken Sie neue Ansätze oder finden Sie neue Themen!

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2023 — Macht mit Sicherheit Freude!

Impulse für ein zufriedenes und sicheres neues Jahr.

Freude lässt sich vielleicht am besten als eine Emotion beschreiben, bei der wir uns wirksam, mit der Welt verbunden und sicher fühlen. Was der Freude möglicherweise im Wege stehen könnte, ist ein Gefühl von Unsicherheit, das v...

Freude lässt sich vielleicht am besten als eine Emotion beschreiben, bei der wir uns wirksam, mit der Welt verbunden und sicher fühlen. Was der Freude möglicherweise im Wege stehen könnte, ist ein Gefühl von Unsicherheit, das vermeintliche Gefahren in uns schüren. Dabei ist unser Sicherheitsgefühl höchst relativ und irrational. Wir können Sicherheit weder verlässlich steuern noch kalkulieren, Unsicherheiten gehören zum Leben.

Und trotzdem sind wir ihnen nicht ausgeliefert. Wir können uns schlaumachen und mit anderen zusammentun, wo wir Unterstützung brauchen. So manche Bedrohung ließe sich dadurch minimieren, dass wir Zusammenhänge besser verstehen lernen und mehr Gemeinsinn entwickeln.* Das ist natürlich komplizierter als eine Versicherung abzuschließen. Aber besser – gesellschaftlich und persönlich. Denn wahre Sicherheit entsteht durch Selbstsicherheit. Und die macht Ihnen mit Sicherheit Freude. Vertrauen Sie darauf!

∗ OCCASEO unterstützt die Mitarbeitenden Ihres Unternehmens mit Awareness-Kommunikation in den Themenfeldern Cyber-Sicherheit, Social Engineering, Gebäudeschutz, Arbeitsschutz, Brandschutz und Gesundheitsschutz. Damit werden Risiken nicht nur bewusster gemacht, sondern es entwickelt sich gemeinschaftliche Sicherheitsethik und Verhaltensänderung. Außerdem verbinden wir in unseren Maßnahmen Lernen mit einer guten Portion Praxisnähe und Humor. So macht das Thema Sicherheit auf jeden Fall Freude.

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Praxispartner im Dualen Studium

Offizieller Bildungspartner bei drei Anbietern Dualer Studiengänge

OCCASEO ist Praxispartner für Dual-Studierende in den Bereichen Kommunikation, Marketing und Mediendesign. Wir kooperieren aktuell mit der IU Internationale Hochschule und der iba | Internationale Berufsakademie in Leipzig sowie der BA Berufsakademie Sachsen in Riesa. Die Start­­be­­din­­...

OCCASEO ist Praxispartner für Dual-Studierende in den Bereichen Kommunikation, Marketing und Mediendesign. Wir kooperieren aktuell mit der IU Internationale Hochschule und der iba | Internationale Berufsakademie in Leipzig sowie der BA Berufsakademie Sachsen in Riesa. Die Start­­be­­din­­gungen sind hervor­­ragend. Es liegt ganz an dir, ob du beim Karriere­­start richtig abhebst. Als Dual-Studie­rende/r kannst du schon während deines Studiums an span­nenden Projekten mitar­beiten, Verant­wor­tung über­nehmen und Erfah­rungen sammeln. Lass' uns als Praxis­partner die Start­rampe für deine Karriere sein!

Wie du dich bewirbst:
Sende deine Bewer­bungs­un­ter­lagen inkl. Anschreiben und Lebens­lauf per E-Mail an karriere@occaseo.de

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Recruiting-Anzeige: Blonde Berufsakademie Studierende mit OCCASEO als Praxispartner im Dualen Studium Eventmanagement

Beste Startbedingungen

Duales Studium (B.A.) – BWL / Eventmanagement

Die Be­din­gungen für einen Karriere­start sind hervor­ragend. Es liegt ganz an dir, ob du richtig abhebst. Für Berufs­a­ka­demie-Studie­rende im Bereich BWL mit Sc...

Die Be­din­gungen für einen Karriere­start sind hervor­ragend. Es liegt ganz an dir, ob du richtig abhebst. Für Berufs­a­ka­demie-Studie­rende im Bereich BWL mit Schwer­punkt Even­tma­nage­ment bieten wir die Möglich­keit, bereits während des BA-Studiums an einzig­ar­tigen Projekten mitzu­wirken, verant­wor­tungs­volle Aufgaben zu über­nehmen und erste Erfah­rungen als Event­ma­nager/in zu sammeln.

Was unsere Startrampe zu bieten hat:

  • Eine 3-jährige fund­ierte Ausbil­dung (BA/IBA) und gleich­zeitig „Training on the job“ für den Studien­gang BWL-Dienst­leis­tungs­ma­nage­ment o. Ä. mit den Schwer­punkten Event­ma­nage­ment, Messe­ma­nage­ment oder Kongress­ma­nage­ment
  • Ein Umfeld, an dem du Gelerntes schnell in die Praxis umsetzen kannst
  • Wert­volle Berufs­er­fah­rung, namhafte Kunden, viel­schich­tige Projekte
  • Einen Arbeits­platz im Zentrum Leipzigs

Was dich zur Rakete macht:

  • Du fühlst dich berufen für die Koor­di­nation von Event­ab­läufen, die Kommu­ni­kation mit Kunden und Dienst­leistern, das Erstellen von Präsen­ta­tionen und die Verwal­tung von Budgets
  • Du bist kommu­ni­ka­tions­stark, sehr gut struk­turiert und kannst dich durchsetzen
  • Du beherrschst Deutsch, Englisch und Micro­soft Office 365 Anwen­dungen auf sehr gutem Niveau
  • Und du bist reise­lustig und verfügst über einen Führer­schein der Klasse B

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"Unser Job ist es, die richtigen Leute zusammenzubringen"

Vicky Faltenbacher und Fabian Frauendorf im IHK-Interview

Die Leipziger Kommunikationsagentur OCCASEO lässt Unternehmen verschiedenster Branchen und Größen auf Messen gut aussehen. Vicky Faltenbacher, Beraterin Unternehmenskommunikation und Projektleiterin, sowie Fabian Frauendorf, Marketing- Stratege und Kreativdirektor, erklären im Interview, wie das gelingt und warum auch im d...

Die Leipziger Kommunikationsagentur OCCASEO lässt Unternehmen verschiedenster Branchen und Größen auf Messen gut aussehen. Vicky Faltenbacher, Beraterin Unternehmenskommunikation und Projektleiterin, sowie Fabian Frauendorf, Marketing- Stratege und Kreativdirektor, erklären im Interview, wie das gelingt und warum auch im digitalen Zeitalter der Kontakt von Mensch zu Mensch eine wichtige Voraussetzung für gute Geschäfte ist.

Sind Messen in Zeiten datengetriebenen Marketings überhaupt noch relevant?

Fabian Frauendorf: Messen sind gerade deshalb zeitgemäß, weil sie einen Gegenpol zur technisierten, digitalen Welt bilden. Menschen treffen sich von Angesicht zu Angesicht, ohne dass dieser Kontakt über ein digitales Gerät vermittelt wird. Auf einer Messe sind alle auf echte Gespräche eingestellt. Unser Job ist es, die richtigen Leute zusammenzubringen, damit ein guter Nährboden für Geschäfte entsteht.

Wie findet ein Unternehmen die für sich passende Messe?

Vicky Faltenbacher: Erste Frage sollte sein, warum das Unternehmen auf einer Messe präsent sein möchte. Davon leiten sich dann alle weiteren Punkte ab – auch, ob die Messe generell der richtige Kanal ist.

Fabian Frauendorf: Wir gewinnen zunehmend den Eindruck, dass sich Aussteller diese Frage selten gestellt haben. Manche kommen nur, weil die Wettbewerber auch dabei sind. Andere buchen Standflächen, weil das im Marketingplan schon immer so vorgesehen war. Wieder andere wollen einfach mal testen, ob da „was geht“. Häufig führt diese unmotivierte Herangehensweise am Ende zu der Einschätzung, dass sich die Investition in den Messeauftritt nicht gelohnt hat.

Wie sollte man es denn richtig machen?

Fabian Frauendorf: In erster Linie ist jede Messe ein spezieller Marktplatz. Unternehmer sollten sich fragen, welches Angebot sie dafür bereithalten. Wenn sie das nicht für sich selbst formulieren und entsprechend in der Messekommunikation kundtun, können sie mit ihren Leistungen schnell im Messetrubel untergehen. Wenn die „Alleinstellung“, also das besondere Angebot, festgelegt ist, lassen sich auch weitere Fragen beantworten: Wer ist die Zielgruppe – Privat- oder Geschäftskunden? Wo ist die Kundschaft am ehesten anzutreffen? Und schon ist man der Beurteilung, ob eine bestimmte Messe passt, einen wichtigen Schritt näher gekommen.

Vicky Faltenbacher: Um passende Messen im B2B-Bereich zu finden, sollte man außerdem schauen, wo der Wettbewerb präsent ist und die eigenen Kunden ausstellen beziehungsweise welche Messen als Branchentreffen gelten. Nützlich ist auch, Veranstaltungskalender zu checken – zum Beispiel auf den Internetseiten von Marktbegleitern, Kunden und potenziellen Interessenten oder von Branchenverbänden.

Fabian Frauendorf: Als nächstes sollte geklärt werden, was man mit der Messeteilnahme erreichen will. Um neue Produkte vorzustellen oder zu verkaufen, erzielt man wahrscheinlich eine viel höhere Reichweite mit digitalem Marketing. Für Imagebildung oder Kontaktgenerierung dagegen bietet sich der Marktplatz Messe als Gesprächsforum an. Unternehmer können ins Gespräch kommen und erhalten ein direktes Feedback. Mit einer Messe kann man sensorische Produkterlebnisse schaffen, die mit digitalen Medien nicht möglich sind. Dazu gehören das Ausprobieren, Schmecken und Riechen ebenso wie das Anfassen und das Wahrnehmen der Wirkung beziehungsweise Ausstrahlung eines Produkts.

Wie sorgt man mit einem Messestand für Aufmerksamkeit? Ist das nicht vor allem eine Frage des Budgets?

Vicky Faltenbacher: Das Finanzielle ist immer ein wichtiger Punkt, aber nicht unbedingt der wichtigste. Die Bandbreite an Messeständen reicht von kleinen Systemständen mit einfachen Designs und schlichten Wänden bis hin zu individuell gefertigten, luxuriösen Pavillons mit mehreren Etagen. Die richtige Wahl hängt von der Zielsetzung, der Art der Messe, dem verfügbaren Raum, der Häufigkeit einer Messebeteiligung und natürlich vom Budget ab.

Fabian Frauendorf: Bei der konkreten Planung des Messestands sollte man mit den Parametern Form, Größe und Lage beginnen. Jede Messe stellt den Ausstellern einen Messeplan zur Verfügung, auf dem alle Türen, Hallengänge, Hindernisse und Einrichtungen eingezeichnet sind. Andere wichtige Aspekte wie zum Beispiel stark frequentierte Gänge oder die Hauptlaufrichtungen sind darauf aber meistens nicht zu erkennen. Dann ist es hilfreich, sich an den Hallen-Standorten starker Marken zu orientieren.

Was halten Sie von Gemeinschaftsauftritten?

Vicky Faltenbacher: Das große Plus ist ganz klar das günstige Kosten-Nutzen- Verhältnis und der vergleichsweise geringe organisatorische Aufwand für die einzelnen Aussteller. Zudem sind Beteiligungen oft schon mit kleineren Standflächen möglich. Es gilt abzuwägen, ob nicht vielleicht die eigene Marke dadurch geschwächt wird, unmittelbar neben anderen zu stehen. Umgekehrt kann man vielleicht als Newcomer von der Strahlkraft einer bekannten Marke profitieren, die Interessenten in die Nähe des eigenen Angebots lockt.

Wie präsentiert sich ein Unternehmen publikumswirksam?

Fabian Frauendorf: Auch wenn man viel zu bieten hat und gern alles zeigen möchte, ist es absolut wichtig, sich auf eine einzige, aber starke Botschaft, einen „Aufmacher“, zu reduzieren. Sonst sehen Besucher erst alles, dann aber nichts mehr. Es muss einen Ruhepunkt geben. Hat man den Besucher erst einmal auf seiner Seite,
sind einem dessen Sympathie und Aufmerksamkeit sicher. Dann kann man leicht auf andere Vertriebsthemen umschwenken, die vielleicht nicht oberstes Messethema sind, aber weitere wichtige Leistungen des Unternehmens darstellen.

Wie muss der Messestand gestaltet sein, um Besucher zu fesseln?

Fabian Frauendorf: Auch hier kommt es darauf an, zu fokussieren. Das zentrale Angebot sollte auch entsprechend präsentiert werden: in Vitrinen oder Rahmen, auf Drehscheiben oder Podesten – auf dem „Präsentierteller“ halt. Ein zentraler Aufmerksamkeitspunkt erzeugt Orientierung und eröffnet Blick- und Bewegungsachsen, zieht die Besucher faktisch zum Angebot hin und auf den Messestand. Orientierung ist extrem wichtig, weil sich der Messegast so den Stand schneller erschließt. Das gute Gefühl des Besuchers ist entscheidend, zumal sich die Angebote verschiedener Aussteller oft stark ähneln.

Vicky Faltenbacher: Für das gute Gefühl ist aber nicht unbedingt der Messebau das Wichtigste. Vor allem das Team am Messestand – vom Vertriebsleiter bis hin zur Hostess – ist für das Erleben der Besucher entscheidend. Auftreten, Körperhaltung, Gesprächsführung, Kompetenz und eine gewisse Etikette sollten nicht dem Zufall überlassen sein. Am besten stimmt man den Auftritt vorher ab und übt ihn in entsprechenden Schulungen oder Workshops. Es sollte dabei auch ein Konsens zur Kultur und zu den Werten des Unternehmens entwickelt werden.

Wann sollte mit der Vorbereitung auf eine Messe begonnen werden?

Vicky Faltenbacher: Den richtigen Zeitpunkt für den internen Findungsprozess für eine Messe kann nur jeder für sich selbst einschätzen. Wenn es an die konkrete Entwicklung des Auftritts geht, würde ich pauschal für nationale Messen sechs bis zwölf Monate Vorlaufzeit anberaumen, auf internationalem Terrain eher zwölf bis 18 Monate – je nach Projektumfang. Auf jeden Fall gilt: „Nach der Messe ist vor der Messe!“ Dazu gehört unter anderem, dass Kontakte, die zur Messe entstanden sind, in den Vertriebsprozess integriert werden. Am sinnvollsten ist es, Messeauftritte in übergreifende und langfristige Kampagnen einzubetten, so dass diese Teil der unternehmerischen Gesamtkommunikation werden.

Können Sie ein „Messe-ABC“ empfehlen?

Vicky Faltenbacher: Ein Messeauftritt ist ein komplexes Projekt. Es beginnt lange vor der Idee für den Messebau und hört mit der Einlagerung und Entsorgung nach der Messe noch längst nicht auf. Zu den einzelnen Projektschritten gibt es jede Menge Fachliteratur und Checklisten. Diese können sicherlich helfen, aber das ersetzt natürlich nicht die Erfahrung. Man sollte auch bedenken, dass für einen Messeauftritt viel mehr zu beachten ist als das, was ein Messebauer leisten kann: Von Grafikdesign, Videos, Werbegeschenken für Kunden und Schulungen der Vertriebsmannschaft über Catering, Bewachung und Reinigung bis hin zu Hostessen, Parktickets, An- und Abreise sowie Übernachtungen. Deshalb ist meine Empfehlung, sich Profis zu Rate zu ziehen – zum Beispiel bei Fachverbänden, der IHK zu Leipzig oder erfahrenen Kommunikationsagenturen.

► Zum Artikel im IHK Magazin "wirtschaft" 4/2019
► Zur IHK zu Leipzig

Event-Managerin Victoria Kalich präsentiert ihre Examensurkunde der Berufsakademie Sachsen in Riesa.

Absolventin der Berufsakademie Riesa bleibt bei OCCASEO: Victoria Kalich

Team-News

Die Koope­ration mit regio­nalen Berufs­a­ka­demien als Praxis­partner zahlt sich für OCCASEO aus. Mit der 27-jäh­rigen Betriebs­wirtin (B. A.) Victoria Kalich nimmt die Ag...

Die Koope­ration mit regio­nalen Berufs­a­ka­demien als Praxis­partner zahlt sich für OCCASEO aus. Mit der 27-jäh­rigen Betriebs­wirtin (B. A.) Victoria Kalich nimmt die Agentur bereits zum zweiten Mal eine BA-Absol­ventin fest in ihr Team auf. Im Herbst 2018 beendete Kalich nach drei Jahren erfolg­reich das duale Betriebs­wirt­schafts­studium in der Fach­rich­tung Event- und Sport­ma­nage­ment an der Staat­lichen Studien­a­ka­demie Riesa. Zuvor hatte sie bereits eine Ausbil­dung zur Veran­stal­tungs­kauf­frau in einer Dresdner Kommu­ni­ka­tions­a­gentur abge­schlossen.

Ihre Bache­lor­arbeit widmete sie der Unter­su­chung von Arbeits­zeit­mo­dellen in der Event­branche, wofür sie unter anderem empi­rische Daten, Umfragen und Versuche im unmit­tel­baren Kontext des OCCASEO-Projekt­ge­sche­hens nutzbar machte und dort nach­haltig Wirkung zeigte. So führte ihre Auswer­tung einer Mitar­bei­ter­be­fra­gung schließ­lich zur Einfüh­rung flexi­bleren Arbeits­zeit­manage­ments, eine Initia­tive, wofür Kalich unter anderem im Team hoch angesehen ist.

Während ihres dualen Studiums in der Agentur übernahm Victoria Kalich sukzes­sive mehr Projekt­ver­ant­wor­tung, bis sie im letzten Studien­jahr bereits eigen­ver­ant­wort­lich als Projekt­lei­terin tätig war. Zu ihren Kunden zählten zu diesem Zeit­punkt bereits die mittel­deutschen Größen Stadt­werke Halle, Ontras Gas­trans­port GmbH sowie HHL Handels­hoch­schule Leipzig.

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Was machst du da eigentlich?

Ein Tag im Leben eines Konzeptioners.

Es gibt Jobs im Marketing, die muss man erstmal heimlich googlen. Wir lassen sie uns stattdessen hier erklären – heute: „Fabian Frauendorf – Konzeptioner für Live-Kommunikation” über seinen Job bei OCCASEO. Wenn ich meiner Oma erklären soll, wa...

Es gibt Jobs im Marketing, die muss man erstmal heimlich googlen. Wir lassen sie uns stattdessen hier erklären – heute: „Fabian Frauendorf – Konzeptioner für Live-Kommunikation” über seinen Job bei OCCASEO.

Wenn ich meiner Oma erklären soll, was ich arbeite, sage ich:
Ich denke mir Veranstaltungen für Firmen und Verbände aus. Ich frage den Kunden, wie seine Gäste eine Veranstaltung verlassen sollen. Mit welchem Gefühl, welcher Motivation und was sie gelernt oder erfahren haben sollen. Oft geht es darum, dass die Gäste im Anschluss etwas kaufen oder einen Vertrag unterschreiben sollen. Und wenn das Ziel geklärt ist, überlege ich mir, was im Verlauf einer Veranstaltung geschehen muss, damit dieses Ziel am Ende erreicht wird. Das hat viel mit Psychologie und Dramaturgie zu tun und umfasst alles von der ersten Ankündigung der Veranstaltung bis zur Auswertung der Medienberichte im Nachgang.

Ein typischer Tag in meinem Job läuft so:
Café crème, schwarz, ohne Zucker. E-Mails und Termine überfliegen. Diverse Status quo-Meetings mit Junior-Konzeptionern, Gestaltern und Projektmanagern. Konzeptpräsentation beim Kunden. Immer wieder Internet- Recherche. Gemeinsames Mittagessen mit allen Kollegen. Abstimmung mit Umsetzungspartnern, wie Künstlern, Veranstaltungstechnikern, Programmierern, Messebauern, Drucklieferanten… und irgendwie ein Zeitfenster erkämpfen, um der eigentlichen Konzeption genüge zu tun. E-Mail-Stau bearbeiten und Licht ausschalten.

Das Beste an meinem Job ist:
Der Rausch des Live-Moments! Innerhalb oft weniger Minuten laufen alle Stränge der Vorbereitung zusammen und zünden ein einmaliges, unwiederholbares Ereignis. Ein Adrenalin-Schub, der abhängig macht.

Als Konzeptioner für Live-Kommunikation muss man…
recherchieren, analysieren, strukturieren und dann kreative Einfälle in eine starke Idee überführen. Texten, brüten, weiterdenken. Die Idee verkaufen und dafür kämpfen. Immer offen bleiben. Und dem Aufschieben widerstehen.

Ich habe gelernt/studiert:**
Theaterwissenschaft und Hispanistik, aufbauend Konzeption für Live-Kommunikation.

Eine typische Phrase als Konzeptioner für Live-Kommunikation:
„Jetzt nicht!” oder auch „Da müssen wir noch mal genauer nachdenken.“

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OCCASEO übernimmt erste BA-Absolventin Evelin Kuhnt

Team-News

Leipzig – OCCASEO über­nimmt die 25-jährige Betriebs­wirtin (B. A.) Evelin Kuhnt. Im Oktober 2017 been­dete sie erfol­g­reich das duale Betriebs­­­wirt­schafts­­­studium in der Fa...

Leipzig – OCCASEO über­nimmt die 25-jährige Betriebs­wirtin (B. A.) Evelin Kuhnt. Im Oktober 2017 been­dete sie erfol­g­reich das duale Betriebs­­­wirt­schafts­­­studium in der Fach­­rich­tung Event-, Messe- und Kongress­­­ma­nage­ment an der Inter­­na­tio­­nalen Berufs­­­aka­demie (IBA) in Leipzig. Bevor sich Evelin Kuhnt entschied, ein theore­tisches Studium mit prak­tischer Agen­tur­­­arbeit bei OCCASEO zu verbinden, absol­vierte sie eine Berufs­­­aus­bildung zur Veran­stal­­­tungs­­­kauf­frau im Bereich Marke­ting und Touris­mus bei der Rosen­stadt Sanger­hausen.

Während der drei­jäh­rigen Studien­­zeit in der Agentur als Junior Projekt­­ma­nagerin Event tätig, vertiefte Evelin Kuhnt ihre in der Aus­bil­dung erwor­benen Kennt­nisse. Durch die Aus­deh­nung ihrer Auf­gaben auf den Bereich Buch­­hal­tung gewann sie zusätz­liche Ein­blicke in das Finanz­­manage­ment im Agen­tur­­alltag. Dies beein­flusste ihren Studien­­schwer­punkt und das Thema ihrer Abschluss­arbeit.

Die Bache­lor­arbeit von Evelin Kuhnt umfasst die kriti­sche Ana­lyse aktu­eller Heraus­­for­de­rungen im Finanz­­con­trol­ling in der Event­­branche. In ihrer Thesis leitet sie anhand ausge­wählter Fall­­bei­spiele kon­krete Hand­lungs­­em­pfeh­lungen zur Risiko­­mini­mie­rung ab. Erkennt­nisse, welche Evelin nun tag­­täglich in den Agen­tur­­all­tag bei OCCASEO ein­bringen wird.

Senior Projekt­ma­nager Felix Pietsch, seit fast fünf Jahren bei OCCASEO tätig, stand Evelin Kuhnt während der Studien­zeit bera­tend zur Seite. Er unter­­stützte mit seinem Fach­­wissen um erfolg­reiche Steue­rungs­­maß­nahmen, wie z. B. Planungs­­rech­nungen für Veran­stal­­tungs- und Projekt­­ma­nage­ment. „Sowohl den Anfor­derungen des Agen­tur­­all­tags als auch denen des Studiums wurde Evelin außer­­or­den­tlich gut gerecht“, meint Felix Pietsch, „Ihr spür­barer Wissens­­drang und ihre gewis­sen­­hafte Arbeits­­weise über­zeugten uns sehr. In ihrem Aufga­ben­­bereich der Buch­­haltung unter­stützt sie die Agentur hervor­ragend.“

Evelin Kuhnt ergänzt seit Oktober 2017 das fünf­köpfige Projekt­management­team rund um Karoline Möckel, Project Director Event und übernimmt darüber hinaus Teile des Finanz­controllings und Einkaufs der Agentur.

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OCCASEO inszeniert 25. Firmenjubiläum von Jaeger Bernburg

Mitarbeiter bauen größte Kettenreaktion Ostdeutschlands

Leipzig. Heimlich, still und leise entwickelte sich im Herzen Sachsen-Anhalts mit Jaeger Bernburg seit 1992 aus einem kommunalen Bau­betrieb der größte Player eines deutschland­weiten Unternehmens­verbunds, der heute Millionen-Bauprojekte für die Bahn und die öffentliche Hand st...

Leipzig. Heimlich, still und leise entwickelte sich im Herzen Sachsen-Anhalts mit Jaeger Bernburg seit 1992 aus einem kommunalen Bau­betrieb der größte Player eines deutschland­weiten Unternehmens­verbunds, der heute Millionen-Bauprojekte für die Bahn und die öffentliche Hand stemmt. Das 25. Firmen­jubiläum im Mai nutzte die Firma dazu, eigene Geschichte und Leistungen erstmals öffentlich­keits­wirksam zu präsentieren. Unter­stützung bekam sie von der Leipziger Kommunikations­agentur OCCASEO.

Richtig auf die Pauke hauen, ist eigentlich nicht die Sache von Jaeger Bernburg. Das Herz am richtigen Fleck, fast bescheiden kommen die drei Geschäfts­führer daher. Sympathisches Under­statement führte jedoch dazu, dass das Unter­nehmen – obwohl durchaus erfolgreich – nicht mehr genügend Bewerbungen für Ausbil­dungs­stellen und offene Jobs generierte. Das Problem: Selbst in der Region Salz­land­kreis zwischen Halle und Magdeburg ist der ‚hidden champion‘ kaum bekannt. Dabei gehen so renommierte Projekte wie der Abriss des Palastes der Republik in Berlin oder der Anschluss an den City-Tunnel in Leipzig auf das Konto der Bernburger. Hinzu kommt: Jaeger Bernburg ist durch Wachstum sowie Übernahmen und Fusionen zu einer Unter­nehmens­gruppe mit rund 450 Kollegen an sechs Stand­orten in Ost­deutsch­land und breit aufgestelltem Leistungs­spektrum herangewachsen. Nicht jeder Mitarbeiter kennt sich da im eigenen Unternehmen noch aus.

Das 25. Jubiläum unter dem Motto „Festes Miteinander“ war daher bestens geeignet, die Mitarbeiter und Unter­nehmens­bereiche zusammen­zubringen und gleich­zeitig die Werkstore für den ersten Tag der offenen Tür zu öffnen. Die Idee dazu hatte die Leipziger Kommuni­kations­agentur OCCASEO. Jaegers Werbeagentur Lossin + Winkelmann hatte sie zur Unter­stützung des geplanten Festakts ins Boot geholt. Doch anstatt „nur“ das geplante Kunden- und Mitarbeiter­event zu konzipieren und durchzuführen, wollte man den Anlass nutzen, Jaeger Bernburg auch in der Region bekannter zu machen. Der Kunde stimmte zu und aus einem Ver­anstaltungs­tag wurden zwei – mit insgesamt mehr als 1.500 Gästen.

Die überdimensionale Mitarbeiter-Aktion bildete den Höhe­punkt des ersten Jubiläums­tages. Aufgeteilt in 25 Teams bauten 450 Kollegen eine riesige Ketten­reaktion auf dem Firmen­gelände. Die Idee dahinter: Mit Groß­projekten kennt sich Jaeger Bernburg aus, hier ging es aber um ein Groß­projekt der anderen Art. Spielerisch lernten die Mit­arbeiter alle Unter­nehmens­bereiche kennen, Fusionen und Übernahmen wurden in gemischten Teams hautnah erlebbar und die Aufgaben forderten Miteinander und Kreativität aller Team­mitglieder. Das gemeinsame Erfolgs­erlebnis wirkte positiv verbindend und erfüllte die Teilnehmer mit Stolz. Stolz auf den Arbeit­geber und stolz auf sich und die Kollegen. Kaufmännische Mitarbeiterin Antje Schumm beschreibt es so: „Es hat super Spaß gemacht und ich habe so etwas noch nie erlebt, auch in keiner anderen Firma. Ich bin froh, dass ich bei Jaeger arbeiten kann.”

Das Familienfest am darauf­folgenden Tag der offenen Tür stand ganz im Zeichen von Öffent­lichkeits­arbeit und Personal­marketing. Unter dem Motto „Staunen – Feiern – Anbaggern!“ lud das Unternehmen zu Mitmach-Aktionen, einer Unter­nehmens­ausstellung zum Anfassen und Live-Musik ins schön gestaltete Festzelt ein. Natürlich kamen hierbei Bagger und schweres Baugerät zum Einsatz – vom Spielzeug im Maxi-Sandkasten für die Kleinen, über die kreative Kinder­baustelle bis hin zu Riesen-Dumper Co-Pilot-Fahrten für die großen Kinder. Mehr als 1.000 von rund 30.000 Einwohnern in Bernburg fanden den Weg aufs Werks­gelände. Eine beachtliche Zahl, fand Konzeptioner Fabian Frauendorf: „Die Resonanz in der Region, vor allem auf die noch während der Veranstaltung von uns veröffentlichten Social Media Livestreams, war überwältigend. Noch am Veranstaltungstag hatten wir über 7.000 Zugriffe.”

Ein Festzelt mit 1.600 Quadratmetern und eine Außen­fläche mit knapp 5.000 Quadratmetern bespielte das 13-köpfige OCCASEO-Team mit seinen Partnern und Helfern aus der Jaeger-Belegschaft an den beiden Tagen. Johann Jaeger, Inhaber der Jaeger Gruppe, zeigte sich hochzufrieden mit dem Ergebnis: „Das Fest hat alle Erwartungen übertroffen. Die hervor­ragende Ausstattung, der reibungslose Ablauf, das Zusammen­spiel aller Programm­punkte und vor allem das tatsächliche Miteinander der Mitarbeiter … ich bin sehr begeistert.”

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Das treibhaus 0.8 wird in die Geheimnisse guter Eventdramaturgie eingeweiht

treibhaus 0.8 zu Gast bei OCCASEO

Unter Anleitung von Fabian Frauendorf wurden die 12 angehenden Kreativ-Konzeptioner des Studien­an­bieters treibhaus 0.8 in einem Work­shop in die Geheim­nisse der Event­dramaturgie eingeweiht. Leipzig. Vergangenes Wochen­ende besuchte das treibhaus 0.8 die Agentur OCCASEO. Anlass war unter anderem der Wo...

Unter Anleitung von Fabian Frauendorf wurden die 12 angehenden Kreativ-Konzeptioner des Studien­an­bieters treibhaus 0.8 in einem Work­shop in die Geheim­nisse der Event­dramaturgie eingeweiht.

Leipzig. Vergangenes Wochen­ende besuchte das treibhaus 0.8 die Agentur OCCASEO. Anlass war unter anderem der Workshop zum Thema Event­drama­turgie, der seine Premiere in Form einer riesigen Sketch­note-Visuali­sierung hatte. Fabian Frauendorf skiz­zierte einen Leit­faden, der essentiell ist, um erfolg­reich durch eine Ver­an­stal­tung zu führen und Emotionen der Besucher zu wecken. Fazit: Ein stringen­ter drama­tur­gischer Ablauf und ein Pot­pourri aus ab­ge­stimm­ten Event­bau­steinen sind die wesent­lichen Werk­zeuge zum Erreichen des gewünsch­ten Kom­muni­ka­tions­ziels.

Den Auf­ent­halt in Leipzig nutzten die Teil­nehmer des Workshops außer­dem, um die kultur­his­to­rischen Facetten der Stadt kennen­zu­lernen. Interessante Ein­blicke in die Musik­ge­schichte der Stadt bot der Besuch im Mendels­sohn-Haus des gleich­namigen Musikers und Kompo­nisten Felix Mendels­sohn-Bartholdy. Das spät­klassi­zis­tische Gebäude, die letzte bau­lich erhalten geblie­bene Privat­adresse des Kompo­nisten und Musikers bot zudem eine liebe­voll kura­tierte Aus­stellung rund um das Wirken Mendels­sohn-Bartholdys. Das Highlight des Museums: Das Effektorium (s. Bild). Ein Orchester zu diri­gieren wird hier möglich – und das digital. Die inter­aktive audio­visuelle In­stal­la­tion erlaubt, den Besuchern Kompo­nenten des vor ihm spie­len­den Orches­ters zu mani­pu­lieren. Eine Software nimmt die Bewe­gungen des vom Besucher geführ­ten Diri­gen­ten­stabs auf und bestimmt somit das Tempo der Instrumente vor ihm. Ein Touch­screen birgt weitere Spiele­reien, dem digi­talen Erleb­nis noch mehr Effekt zu ver­lei­hen: Die Laut­stärke einzelner Instrumente, die Position des Orchesters und sogar die Farbe des Raums können manuell variiert werden. Im Nach­gang wurde dieses immersive Erlebnis mit deftigen Leipziger Speisen in Apels Garten verdaut.

Doch so klassisch sollte es für die treibhaus 0.8-Volontäre nicht bleiben. Am letzten Ver­an­stal­tungs­abend in Leipzig ging es, unter Beglei­tung der Agentur­volon­tärin Eva Thinius, in den bel(i)ebten Leipziger Westen. Im kuli­narisch sehr empfeh­lens­werten Restaurant Pekar wurden regional-saisonale Pizzen verspeist und in lockerer Atmosphäre über das Erlebte räsoniert: Das Work­shop­wochen­ende bei OCCASEO berührte jegliche Geschmacks­sen­soren und hinter­ließ einen bleibenden positiven Geschmack bei den Beteiligten.

Über treibhaus 0.8. Das treibhaus 0.8 ist ein Berufs­einstiegs-Programm für Hochschul­absol­venten. Deutsche Kommu­nika­tions­Agen­turen bieten ein bezahltes Volon­tariat über 12 Monate und ent­senden ihre Volon­täre parallel zum berufs­be­gleiten­den Kon­zeptions­stu­dium. Der Studien­ort ist ab­wechselnd in ver­schie­denen deut­schen Städten, ent­sprechend den Stand­orten der betei­ligten Agen­turen. Diese enge Ver­netzung von Stu­dium und Volon­tariat ist in Deutsch­land ein­malig.

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Sketchnotes mal anders: Visuelle Notizen für Kunden-Workshops richtig nutzen

Workshop

Sketchnotes kennt man seit einigen Jahren vor allem als buntes Doku­men­ta­tions­medium auf (Fach-)Ver­an­stal­tungen. Als Work­shop-Methode ist Sketch­noting bis­lang weniger bekannt. Die Leipziger Kommuni­ka­tions­agentur OCCASEO zeigt, wie man damit auc...

Sketchnotes kennt man seit einigen Jahren vor allem als buntes Doku­men­ta­tions­medium auf (Fach-)Ver­an­stal­tungen. Als Work­shop-Methode ist Sketch­noting bis­lang weniger bekannt. Die Leipziger Kommuni­ka­tions­agentur OCCASEO zeigt, wie man damit auch Schu­lungen und Gruppen­arbeiten berei­chern kann. Mit Sketch­notes, also visu­ellen Notizen, hält man Dinge mit­hilfe von Skizzen fest und kreiert somit visuell auf­berei­tete und ver­ständ­liche Inhalte. Mit ver­blüf­fender Ein­fach­heit wird in den Bildern Kom­plexes charmant erklärt. Auf diese Weise sollen In­halte besser in Erin­nerung bleiben, als wenn sie nur in Text­form vorliegen.

Visual Facili­tation heißt es, wenn Sketch­notes als visu­elle Be­glei­tung von Gruppen­pro­zessen, z.B. für Mit­arbeiter­teams, ein­ge­setzt werden. Dabei werden Pro­zesse, Inhalte und Ergeb­nisse in Kombi­nationen aus Text, Bildern und Con­tainern sichtbar gemacht. Selbst komplexe In­halte und unter­schiedl­iche Per­spek­tiven können auf diese Weise darge­stellt werden.

Das Ziel: Impulse für den Dialog geben, Gedan­ken struk­tu­rie­ren, Ergeb­nisse fest­halten und Re­flek­tions­flächen zur Verfü­gung stellen, um ein gemein­sames Ver­ständ­nis eines Themas oder Problems zu errei­chen. Die Gruppe erar­beitet also gemein­sam das sprich­wört­liche „Big Picture“ eines Vor­habens. Seit zwei Jahren setzt OCCASEO Sketch­notes bei Kunden-Work­shops ein. Typische Anwen­dungen sind bei­spiels­weise die Produkt- und Ge­schäft­smodell-Ent­wick­lung, Per­sonal­themen und Change-Manage­ment oder Fragen des Customer-Rela­tion­ship-Managements.

Fabian Frauendorf, Leiter Kreaktiv­konzep­tion bei OCCASEO:

„Der Schlüssel zur Wirk­samkeit von Visual Facili­tation liegt vor allem darin, dass die Teil­nehmer die Grund­lagen des Sketch­notings erst selbst erler­nen und dann für eigene Sze­narien anwenden können. Das führt immer wieder zu einer über­raschend tiefen Durch­dringung der zu bearbei­tenden Inhalte.”

OCCASEO begleitete die E.ON-Tochter e.dialog Netz GmbH in Potsdam bei Team­trainings zweier Abtei­lungen. In jeweils ganz­tä­gigen Work­shops sollten die Teil­nehmer gemein­sam die Abteilungs­struktur, ihre Ver­ant­wort­lich­keiten und Funk­tionen in einem „großen Bild“ erar­beiten und darstellen.

Vormittags stand “Sketchen lernen” auf dem Programm. “Wie zeichne ich Menschen und Symbole? Wo kommt der Schatten hin? Wie kann ich Ideen schnell visualisieren?” Mit diesen Grundlagen ging es in ein Speed-Dating, bei dem sich jeder Funktionsbereich der Abteilung in 60 Sekunden vorstellte. Dabei waren alle anderen Teilnehmer angehalten, das Gelernte anzuwenden und die Präsentation in Sketchnotes festzuhalten. Am Schluss wurden diese dann in einem „Big-Picture“ gemeinsam mit dem OCCASEO-Coach zusammengefügt.

Aus dem Speed-Dating resul­tierte ein großes Bild, das die Abtei­lung als großes Ganzes darstellt und zu einem besseren Ver­ständnis unter­ein­ander führte. Diese Grafik wurde auf­bereitet und steht dem Unter­nehmen nun als Original sowie als Bild­datei zur Ver­viel­fält­igung zur Verfügung. Somit kann das Bild z.B. als Postkarte gedruckt oder ins Intranet eingestellt werden. Ein weiteres Anwen­dungs­beispiel sind Messe­trainings. Der IT-Spezia­list Arvato Systems beauf­tragte OCCASEO, in zwei Work­shops das Stand­team für den Auf­tritt bei der Energie­messe E-world energy & water 2017 vorzubereiten. Ziel war vor allem, den Unter­nehmens­ver­tretern die Vermit­tlung hoch­komplexer IT-Dienst­leis­tungen an die Fach­besucher zu erleich­tern.

Nach dem Crash­kurs zu Grund­lagen des Sketch­notings ging es in die gemein­same Erarbei­tung von Business-Cases. Unter pro­fes­sioneller Anleitung, teil­weise in Klein­gruppen, erlernte jeder Teil­nehmer, wie er in kürzester Zeit die Messe­themen visu­ali­sieren und die An­liegen seines Ge­sprächs­partners in Bildern fest­halten kann.

In einem „Big-Picture“ wurden schließ­lich die Business-Case-Sze­narien wiederum gemein­sam mit dem Coach zusammen­gefügt. In dieser selbst für Fach­fremde ver­ständ­lichen Visu­ali­sierung sind die Arvato-Systems-Business-Cases in die Energie­branche ein­ge­bettet und als ein großes Ganzes dargestellt.

Fabian Frauendorf gibt einen Aus­blick zur An­wendung von Sketch­noting bei Arvato:
„Das Sketching-Training brachte nicht nur Klar­heit und Ver­ständ­lich­keit in die viel­fältigen Themen, sondern soll nun auch direkt im Messe­gespräch zur sympa­thischen Vermittlung von Inhalten genutzt werden. Dazu werden die Team­mitglieder ein Sketch­note-Set mit geeigneten Markern, Out­linern in den CD-Farben sowie einem Notiz­block erhalten.”

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Markendesign für die Wirt­schafts­förderung Halle (Saale)

Corporate Design

Halle (Saale) in Sachsen-Anhalt gilt gerade für (uns) Leipziger immer als die kleine, weniger bedeutende Nachbar­stadt. Doch es lohnt sich, einmal einen Blick über die Landes­grenze zu werfen. Denn nicht erst seit der Ansied&sh...

Halle (Saale) in Sachsen-Anhalt gilt gerade für (uns) Leipziger immer als die kleine, weniger bedeutende Nachbar­stadt. Doch es lohnt sich, einmal einen Blick über die Landes­grenze zu werfen. Denn nicht erst seit der Ansied­lung von DELL und ebay ist Halle ein ernst­zu­neh­mender Business-Standort geworden.

2015 gründete die Stadt mit der Entwicklungs- und Verwal­tungs­gesell­schaft Halle-Saale­kreis mbH (EVGmbH) nun auch eine eigene, zentrale Wirtschafts­ent­wick­lungs-Gesell­schaft. Analog zur Invest­region Leipzig und der Metro­pol­region Mittel­deutsch­land soll sie das wirt­schaft­liche Standort­mar­keting und die Ansiedlungs- und Akquisition-Aktivitäten der Händel­stadt voran­treiben. Um Halle als idealen Standort zum Investieren, Arbeiten und Leben zu positio­nieren, sollte im Spät­sommer 2015 anlässlich der ExpoReal Immo­bi­lien­messe in München ein weniger sperriger Name und ein neues Marken­bild entwi­ckelt werden.

Die Leipziger Agentur OCCASEO entwi­ckelte für die gesamte künftige Kommu­ni­kation der Wirt­schafts­för­derung bis 2017 ein Leit­bild, das auch den Rahmen für den ExpoReal-Auftritt bilden sollte. Unter diesem thema­tischen Dach hat OCCASEO die Marke und die dazu­ge­hörige Web­site sowie alle benötigten print- und digitalen Kommu­ni­ka­tions­mittel entwickelt. Zentrale Aufgabe war außerdem auch die Entwicklung eines neuen Marken­namens für die EVGmbH. Oberste Ziel­setzung bei der Marken­ent­wick­lung war es, die Stadt Halle (Saale) sicht­barer und von anderen Inves­ti­tions­regionen in (Mittel-) Deutsch­land unter­scheid­bar zu machen. Halle sollte als „Qualitäts­produkt“ posi­tioniert werden, als Impuls-Stadt mit moderner, zukunfts­weisender und nach­haltiger Viel­falt, die optimale Standort­be­dingungen sowie höchste Lebens­qualität zu vorteil­haften Kondi­tionen vereint, und somit beste Voraus­set­zungen für die Umset­zung mutiger unter­neh­me­rischer Visionen bietet.

Mit der Marke “Halle Saale Investvision*” bringt OCCASEO diese Ansprüche auf einen Nenner. Die Kern­bot­schaft lautet “Investieren Sie in Halle, investieren Sie in die Zukunft. Eine Zukunft, die Sie mitgestalten.” Das Logo lehnt sich dabei eng an das Stadt­logo an, der rote Stern greift das Stadt­wappen nochmals auf.

Fabian Frauendorf, Leiter Kreativ­kon­zeption, OCCASEO − Agentur für Marken­kommu­ni­kation äußert sich zur Auf­ga­ben­stellung:

„Halle − und das sollten wir auch erst lernen − ist eine Stadt mit vielen unge­ahnten Super­la­tiven. Diese in ein „Qualitäts­produkt“ zu gießen und ihr in der Stand­ort­mar­keting-Welt ein iden­ti­fi­zier­bares Gesicht zu geben, war eine gran­diose Aufgabe! Wir wollten zeigen, dass in Halle ‘was geht, dass alle Türen offen stehen und die Bedin­gungen vorzüg­lich sind. Der Marken­auf­tritt soll Inves­toren vermit­teln, dass Business in Halle in jeder Hinsicht lukrativ und unkom­pliziert ist. „Invest­vision“ ist nicht nur ein Name, sondern eine Haltung gegenüber Menschen, Projekt­ent­wicklern, Unter­nehmern, die Visionen haben und eine Bühne brauchen.“

Rele­vante Ziel­gruppen in der Kommu­ni­kation sind inter­na­tionale & nationale Fach- und Führungs­kräfte, Inves­toren und Consulting-Unter­nehmen, Orga­ni­sa­tionen und Insti­tu­tionen wie Forschungs- und Kultur­in­stitute sowie Existenz­gründer und Start-ups. Bei ihnen soll Vertrauen, Repu­tation und ein posi­tives Image der Stadt aufgebaut werden.

Zentrale Kampagnen­idee ist die Verwendung von Sprach­wen­dungen aus Bühnen­si­tua­tionen, die in einen neuen, unter­neh­merischen Kontext gehoben werden. Immerhin ist Halle auch eine Kultur­stadt. Vertreter großer ansäs­siger Unter­nehmen und Gründer fungieren vor allem in der Image­bro­schüre und auf der Web­site als Testi­monials und bekräftigen sowohl wirtschaft­liche als auch kulturelle Standort­vor­teile.

In der Bild­sprache setzt OCCASEO auf echte Menschen in realen Arbeits­si­tua­tionen, die Räume für Business­träume geben sollen. Durch die Verwendung von authen­tischen, hellen, freund­lichen und persön­lichen Bildern sollen die poten­tiellen Geschäfts­mög­lich­keiten darge­stellt werden.

Als erster Ansied­lung­serfolg der Invest­vision kann die Deutsche Post DHL Group gewertet werden, die sich im Star Park Halle an der Auto­bahn A14 erst Anfang Dezember ein Grund­stück für ein neues Logis­tik­zentrum sicherte.

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So macht sich die Branche für den 43. Deutschen Marketingtag warm

Am 24. November findet in Leipzig der 43. Deutsche Marketing Tag statt. Am Vorabend lädt der Marketing Club schon einmal zum Warm Up ins nagelneue Hotel INNSIDE by Meliã. “Marketing goes Agile” lautet das Motto des diesjährigen Marketing Tages, dem nat...

Am 24. November findet in Leipzig der 43. Deutsche Marketing Tag statt. Am Vorabend lädt der Marketing Club schon einmal zum Warm Up ins nagelneue Hotel INNSIDE by Meliã.
“Marketing goes Agile” lautet das Motto des diesjährigen Marketing Tages, dem nationalen Branchentreffen. Rund 1.000 Teilnehmer werden dazu auf der Leipziger Messe erwartet. Traditionell gestaltet der regionale Marketing Club den Vorabend. Leipzig soll dabei vor allem als historische Kulturstadt und gleichzeitig als attraktiver Kreativstandort präsentiert werden.

Der Marketing-Club hat sich die Leipziger Agentur OCCASEO für die Live Kommunikation mit ins Boot geholt. Sie zeichnet für die Konzeption des Events, die Sponsoren-Akquise und die Gestaltung verantwortlich und soll die Interaktion zwischen den Gästen vor Ort mit kreativen Ideen befördern. Bereits optisch soll sich die Veranstaltung mit einem eigenen Look in Kommunikation und Location-Branding von ähnlichen Events abheben. Und vor Ort sollen die Teilnehmer dann mit einigen außergewöhnlichen Aktionen überrascht werden.

Fabian Frauendorf, Chef-Kreativer und Event-Drama­turg bei OCCASEO:

“Für uns bedeutet Live Kommunikation mehr als eine Twitter Wall aufzustellen. Wir wollen die Menschen emotional erreichen. Bei allen unseren Maßnahmen zu einem solchen Event zählt für uns als oberste Prämisse, dass die Teilnehmer wirklich in Kontakt kommen, denn nur so stiftet eine solche Veranstaltung für sie einen Mehrwert. Und auch die Sponsoren haben nur etwas davon, wenn wir sie in Aktionen einbinden, die anders sind, berühren und eben die Interaktion fördern.”
Um diesem Anspruch gerecht zu werden, haben sich Frauendorf und sein Team für die erwarteten rund 300 Marketing Professionals einiges einfallen lassen, beispielsweise das Programmheft in Form eines Panini-Heftes. Wer sich etwas intensiver mit den Sponsoren des Abend beschäftigt und so das Sticker-Heft voll bekommt, darf sich über einen kleinen Gewinn freuen.

Ein Orgelkonzert in der Thomaskirche, der Wirkungsstätte Johann Sebastian Bachs, bildet den (kulturellen) Auftakt des Abends. Anschließend begleitet eine Musik-Combo die Gäste auf dem kurzen Spaziergang zum Hotel, wo Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung und der Präsident des Leipziger Marketing Clubs Prof. Dr. Georg Donat die Gäste begrüßen werden. Fachlich wird das Programms dann mit einem humorvollen Keynote-Vortrag zum Thema des Marketing Tages eröffnet. Mit Prof. Dr. Nutri Ja kommt hier ein Experte zu Wort, “der sich auf allen Kanälen auskennt”. Leipziger ahnen vielleicht schon, was damit gemeint ist.

Als sogenannte Aktivierungsmodule sind eine – wohlgemerkt analoge – Facebox geplant, die Portraits der anderen Art anfertigt. “Push the Button” ist eine Networking-Aktion, die ganz spielerisch zu neuen Bekanntschaften führen soll – leckerer Cocktail inklusive. Und etwas sportlich soll es dann am Stand der BARMER Krankenkasse werden. Der Sponsor lädt zu einer Runde Micro Golf, auch Pit Golf genannt. Wem auch danach noch immer nicht warm ist, dem soll spätestens beim Auftritt von der Leipziger Band Max Express eingeheizt werden.

Die deutsche Marketing-Elite dürfte nach diesem Abend auf den Folgetag eingestimmt sein und wird ihre Zeit in Leipzig hoffentlich in warmer Erinnerung behalten.

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OCCASEO inszeniert den neuen Porsche 718 Boxter „mitten im Sport”

VIP-Abend für 250 Gäste im Leipziger Täubchenthal

Leipzig. Für die Einführung des Porsche 718 Boxster erhielt OCCASEO vom Porsche Zentrum Leipzig den Auftrag zur Konzeption und Umsetzung einer abendlichen VIP-Veranstaltung. Es galt, 250 geladene Gäste mit emotionalen Erlebnissen für den neuen Zweisitzer zu begeistern. Die Agen...

Leipzig. Für die Einführung des Porsche 718 Boxster erhielt OCCASEO vom Porsche Zentrum Leipzig den Auftrag zur Konzeption und Umsetzung einer abendlichen VIP-Veranstaltung. Es galt, 250 geladene Gäste mit emotionalen Erlebnissen für den neuen Zweisitzer zu begeistern. Die Agentur um Firmeninhaber Jens Herrtrampf entwickelte ein Konzept, das die Verbindung zwischen Rennsportvergangenheit und dem 718 Boxster herleiten und die Markenwerte in die Inszenierung des Fahrzeugs übersetzen sollte. Unter dem Motto „Mitten im Sport“ entwickelte die Eventagentur eine Erlebniswelt in einem urbanen, sportlichen Umfeld. Als Setting für die Inszenierung entschied man sich für die Event-Location Täubchenthal im Leipziger Westen, die mit einem entsprechenden Key Visual gebrandet wurde.

Für eine lebendige Inszenierung setzte die Agentur Live-Performance in Form von Tanz- und Showeinlagen. So bot sich den Gästen neben einer Rock’n’Roll- und Breakdance-Sequenz eine BMX Flatland-Show sowie ein Auftritt von Geräteturnern als Parcour-Akrobaten, bevor der Abend mit dem Highlight, der Enthüllung des neuen 718 Boxster, in der Arena seinen Höhepunkt fand. Nach einem Car Exploring im Innen- und Außenbereich klang die Veranstaltung mit Musik, gutem Essen und vielen Gesprächen aus.
Fabian Frauendorf, Leiter Kreativkonzeption bei OCCASEO, erklärt, wie die Inszenierungsidee die Abstammung des Fahrzeugs von der legendären Rennversion 550 Spyder mit der Seriennummer 718 unterstreicht „Mittels der Show-Elemente Musik, Tanz, Radsport und Kraftakrobatik erleben die Gäste, wie eine erzählte Geschichte lebendig wird. Durch das Vermischen von Erzählung und Live-Performance wird der Bezug zwischen Vergangenheit und Gegenwart dargestellt, einer Verbindung, die den Sportsgeist des Rennwagens mit dem heutigen Lebensgefühl eines potentiellen Boxster-Fahrers vereint.“

Die Leipziger Sängerin, Schauspielerin und Entertainerin Laura Hempel schlüpfte in die Rolle der Erzählerin. Die Handlung: die Geschichte einer jungen, verliebten Frau. Verliebt in den Nervenkitzel, verliebt in Menschen, die Standards brechen, um Sport neu zu definieren. Die auf den Straßen, im urbanen Raum das Alltägliche aus dem Alltag nehmen und mit Leidenschaft ein Leben führen „mitten im Sport“.

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Special Mention für OCCASEO beim German Design Award

German Design Council zeichnet OCCASEOs Launch-Konzept für Macan in Leipzig aus

Leipzig. OCCASEO erhielt für die Ausgestaltung des Leipziger Premierenabends für den Porsche Macan beim diesjährigen German Design Award das Prädikat „Special Mention“. OCCASEO überzeugte in der Kategorie „Excellent Communications Design – Event“ mit einem Projekt, ...

Leipzig. OCCASEO erhielt für die Ausgestaltung des Leipziger Premierenabends für den Porsche Macan beim diesjährigen German Design Award das Prädikat „Special Mention“. OCCASEO überzeugte in der Kategorie „Excellent Communications Design – Event“ mit einem Projekt, welches im Frühjahr 2014 realisiert wurde. Die Agentur für Live-Kommunikation lieferte zum Launch des neuen Macan ein intensives Gesamtereignis im Porsche Zentrum Leipzig für 300 geladene Gäste und sorgte damit auch über den Abend hinaus noch für „Wow-Momente“.

Mit „Special Mention“ werden Arbeiten gewürdigt, deren Design besonders gelungene Teilaspekte oder Lösungen aufweist – eine Auszeichnung, die das Engagement von Unternehmen und Designern hono-riert. OCCASEO überzeugte die Jury mit einem stimmigen Konzept aus Szenografie, Künstlerauswahl, Ablaufdramaturgie, Raumdesign sowie veranstaltungs- und medientechnisch einwandfreier Umsetzung.
Vergeben wird der German Design Award vom Rat für Formgebung – dem German Design Council, der deutschen Marken- und Designinstanz. Sein Auftrag von höchster Stelle: das deutsche Designgeschehen zu repräsentieren. 1953 auf Initiative des Deutschen Bundestages als Stiftung gegründet, unterstützt er die Wirtschaft dabei, konsequent Markenwert durch Design zu erzielen. Das macht den Rat für Form-gebung zu einem der weltweit führenden Kompetenzzentren für Kommunikation und Markenführung im Bereich Design. Zum exklusiven Netzwerk der Stiftungsmitglieder gehören neben Wirtschaftsver¬bänden und Institutionen insbesondere die Inhaber und Markenlenker vieler namhafter Unternehmen.

Den Premierenabend des neuen Fahrzeugs beschrieb die Porsche Times (Ausgabe 2/2014) als „ein[en] Abend, der dem Charakter des Macan voll und ganz entsprach: kraftvoll, bewegend und intensiv.“ Effekt-reiches 3D-Mapping, Bilder, Schatten und Konturen waren nur ein Teil des multimedialen Spektakels, welches sich die Agentur exklusiv für den Porsche Macan hat einfallen lassen. Mit der erfolgreichen Um-setzung ihres Kreativ-Konzeptes erzielte sie für ihren Kunden das emotionale Extra und empfahl sich so den fachkundigen Juroren des German Design Council. Damit erhielt das Projekt die zweite Auszeich-nung, war OCCASEO mit dem Event doch bereits beim Automotive Brand Contest 2014 als Gewinner hervorgegangen.

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Vom Volontär zum Konzeptioner: OCCASEO übernimmt Kreativnachwuchs

Einer der besten Absolventen des Kreativ-Studiums treibhaus 0.8

Leipzig. Die Förderung des kreativen Nachwuchses zahlt sich aus. OCCASEO übernimmt den frisch­gebackenen treibhaus 0.8-Absolventen Sebastian Bruch als Junior Konzeptioner. Der studierte Diplom-Betriebswirt für Tourismus­wirtschaft wird zukünftig im Bereich Kreativ­konzeption // Strategie + Beratung für frisch...

Leipzig. Die Förderung des kreativen Nachwuchses zahlt sich aus. OCCASEO übernimmt den frisch­gebackenen treibhaus 0.8-Absolventen Sebastian Bruch als Junior Konzeptioner. Der studierte Diplom-Betriebswirt für Tourismus­wirtschaft wird zukünftig im Bereich Kreativ­konzeption // Strategie + Beratung für frischen Wind bei OCCASEO sorgen. Unter Leitung von Fabian Frauendorf wird Sebastian als Junior Konzeptioner an der Kreation von starken Marken­erlebnissen maßgeblich beteiligt werden.

„Kunden wollen heutzutage nicht mehr wissen, wie preiswert und toll ein Produkt oder eine Dienst­leistung ist. Sie wollen es erleben. Am besten durch Geschichten, in denen der Kunde die Hauptrolle spielt.” so Fabian Frauendorf, Leiter der Kreativ­konzeption bei OCCASEO.

Wie man Produkte oder Dienst­leistungen in einer emotional berührenden Geschichte verpackt, hat Sebastian bei der Abschluss­prüfung seines Volontariats im Bereich Live-Kommunikation/Event bewiesen. Er überzeugte die fünfköpfige Fachjury mit seiner Kampagnen-Idee „Zeit zum Verlieben” – einer fiktiven Image-Kampagne für die Deutsche Bahn. Am Ende waren sich die Kreativ-Juroren einig und bewerteten das Konzept als zweitbeste Arbeit des Studien­jahrgangs 2015.

Der 29-Jährige hat weltweit in verschiedensten Branchen Berufs­erfahrung gesammelt und arbeitete zuletzt für den Logistik­riesen DHL Leipzig im Bereich „Travel & Communication” sowie als Projekt­assistent bei einer der größten PR-Agenturen des Landes Media Consulta aus Berlin.

Den nötigen „Blick über den Tellerrand hinaus”, schärfte Sebastian während seiner Auslands­aufenthalte in Australien, Indonesien, Vietnam, Südkorea und Neuseeland.

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Tanz in die Zukunft – OCCASEO realisiert den 25. Sächsischen Unternehmerball

Jubiläumsveranstaltung mit 350 Gästen im The Westin Leipzig

Leipzig. Mit einer tänzerischen Zeitreise inszenierte OCCASEO – Agentur für Live-Kommunikation, den 25. Sächsischen Unternehmerball. 350 Sächsische Unternehmer­innen und Unternehmer sowie Vertreter aus Politik und Verbänden folgten am 14. November der Einladung in den Ballsaal des Leipziger Hotels T...

Leipzig. Mit einer tänzerischen Zeitreise inszenierte OCCASEO – Agentur für Live-Kommunikation, den 25. Sächsischen Unternehmerball. 350 Sächsische Unternehmer­innen und Unternehmer sowie Vertreter aus Politik und Verbänden folgten am 14. November der Einladung in den Ballsaal des Leipziger Hotels The Westin. Um dem besonderen Anlass des Jubiläums gerecht zu werden, hatte sich der Unternehmer­verband im Vorfeld erstmalig für die konzep­tionelle Betreuung seitens einer Kommunikations­agentur entschieden. Das von OCCASEO vorgestellte Veranstal­tungs­konzept unter dem Titel „Bewegte Vergangenheit, tanzende Zukunft“ führte daraufhin direkt in die Umsetzung.

Der 25. Sächsische Unternehmerball war eine Veranstal­tung der besonderen Art. Inhaltlich wurde der Anspruch verfolgt, nicht nur 25 Jahre Verbands- und Wirtschafts­geschichte zu feiern, sondern eine Erfolgs­geschichte zu erzählen. Die Erfolgs­geschichte einer starken Gemeinschaft von sächsischen Unternehmer­innen und Unternehmern, die ihrer Leidenschaft folgten und ihren Rhythmus fanden, auch wenn sie hier und da mal aus dem Takt gerieten. Der Ball bot den Rahmen, um gemeinsam eine bewegte Vergangenheit mit vielen Höhe­punkten zu würdigen und in eine tanzende Zukunft zu blicken.

Die Gäste wurden auf eine Zeitreise in drei Akten eingeladen, erzählt durch das Medium Tanz. Der erste Akt verkörperte den Kraftakt, der den Beginn einer jeden Unternehmung darstellt. Der zweite Akt spiegelte die Leiden­schaft, die nötig ist, um sich Schritt für Schritt dem Erfolg zu nähern. Der dritte Akt würdigte das Sich-ständig-neu-erfinden, die Innovation, als Voraussetzung, dauerhaft unternehmerisch erfolgreich zu bleiben.

Die Leitmotive Kraft, Leidenschaft, Innovation wurden durch die Dresdner Breakdance-Crew „The Saxonz“ in Zusammen­arbeit mit klassischen Ballett­tänzern interpretiert. Genau wie der Sächsische Unternehmer­verband sind „The Saxonz“ das Resultat einer lang­jährigen Entwicklung, beeinflusst durch das Sammeln von Erfahrungen, eine ständige Professionali­sierung und immer­währende Neuerfindung. Kraft, Leidenschaft und Innovation sind demnach bekannte Sujets ihres eigenen Werdegangs. Beim Ball inszenierten sie die Motive durch verschiedene Tanzstile, um in einer innovativen „Fusion of Styles“ zu kulminieren. Nach den Show- und Tanzeinlagen stand das Parkett bereit für die wahren Stars des Abends: die sächsischen Unternehmer­innen und Unternehmer.

OCCASEO übernahm für den Unternehmer­verband Sachsen e.V. die Konzeption, Kreation, Umsetzung und Vor-Ort-Betreuung sowie die Akquisition und Steuerung sämtlicher Dienstleistungs­partner und Sponsoren.

licht

Atmosphären-Hokuspokus und Stimmungs-Tralala

Zum Fest eine Hommage ans Licht

Selten ist mehr Licht – als zur Weihnachtszeit. Wenn die Tage am kürzesten sind, wächst die Sehn­sucht danach. Schon in der Frühzeit huldigten die Menschen dem Licht. Dass dann Papst Liberius die Geburt Jesu auf Ende Dezemb...

Selten ist mehr Licht – als zur Weihnachtszeit. Wenn die Tage am kürzesten sind, wächst die Sehn­sucht danach. Schon in der Frühzeit huldigten die Menschen dem Licht. Dass dann Papst Liberius die Geburt Jesu auf Ende Dezember datierte – die Tage der Sonnen­wende – war kein Zufall. Ganz im aktuellen Trend sind Veranstal­tungen, wie das Leipziger Lichtfest, bei denen Licht gar zur Kunst wird. Und für das bevor­stehende Fest der Lichter wird die richtige Beleuchtung zum wichtigen Werkzeug des Marketings.

Nichts wird größere Macht und positivere Energie zugeschrieben als dem Licht. Symbol der Hoffnung ist es, der Erlösung, der Geborgen­heit, der Heilung. Es ist gleich­zeitig Materie und Energie, was ihm eine Aura des Meta­physischen verleiht. Wie kaum ein anderes Medium hat das künstliche Licht unseren Lebens­raum verändert – Berufsleben, Konsum, Medienwelt usw. Gerade für die Hoch­saison des Konsums vor den Feier­tagen ist es unent­behrliches Mittel des Marketings, erleuchtet Märkte, Schaufenster und Reklame­schilder. Licht ist eine Voraussetzung von (Produkt-)Inszenierung. Nicht die einzige. Aber eine elementare und in ihrer Wirkung leicht verständliche: Wenn nichts zu sehen wäre, hätte Vermarktung wenig Sinn. »esse est percipi«: Sein ist wahr­genommen werden, meinte der Avantgardist der Theater­inszenierung Samuel Becket.

Manchen mag das zu viel Licht und zu wenig Schatten sein. Man neigt dazu, Waren, Verkaufs­räume und Präsen­tations­bühnen auszuleuchten. Die Frage, was das Licht mit uns macht und warum es uns fasziniert, steht dabei selten im Vordergrund.

Licht ist eine Ausdrucksform. Mitunter eine große Kunst, die Raum atmosphärisch durch Farben und Licht-Qualitäten auflädt. Oberflächen, abstrakte Formen, Bewegung und Schönheit, jede Art von visueller Form und Farb­wahrnehmung wird uns einzig und allein durch das Licht ermöglicht. Licht und Schatten sind wesentliche Gestaltungs­momente im Entwerfen und Strukturieren von Räumen. Sie sind aber auch drama­turgisches Element in Ver­anstaltungs­abläufen. Ähnlich der Musik schaffen sie Rhythmus, Atem und Energie. Das Spiel von Hell und Dunkel kann das Erleben wesentlich mitgestalten: Menschen treten ins Licht, baden darin, verschwinden dahinter, werden davon fortgetragen. Licht streichelt über die Haut, sticht ins Auge, macht blind, drückt, durchflutet oder kommt in Schauern über einen. Wenn Licht­blitze auf der Netzhaut zucken, spürt man, wie schmerzhaft das Sehen sein kann. Und wenn es dunkel wird, gerät man an verunsichernde Grenzen der Wahr­nehmung.

Der besondere Reiz von Licht(-Konzepten) liegt in seiner Gegen­wärtig­keit. Es lebt aus der Stimmung, davon, wie das Licht den Raum erfüllt. Es ist ein Medium der Präsenz. Gegenwärtig, wenn sein Betrachter gegenwärtig ist. Ein enger Verbündeter des „Live“-Moments. Das Leuchten des Augenblicks, der im nächsten Moment schon verloschen sein könnte.

Und Jene, die ihre Kameras in die bunte, flackernde Beleuch­tung halten, um den faszinierenden Augen­blick zu konservieren, müssen fest­stellen, dass es ihnen nicht gelingt. Selbst per Video lässt sich nicht ver­ewigen, was uns in den Bann zieht. Licht ist eben kein Objekt. Nicht mal ein Kunst-Objekt. Es bringt zwar alles hervor, ist aber doch nicht zu fassen. Es taugt nicht zur Ware. Es gehört keinem und allen. Und ganz besonders allen, die sich dem Experiment mit dem Sinn des Sehens und der Lust am Täuschen hingeben. Gerade dass es sich dem materiellen Besitz entzieht, jedem Daten­speicher widersetzt und nur in der Emotion des Augenblicks aufscheint, macht es so wertvoll für die Inszenierungen der Live-Kommunikation. Und zu einem sympathischen Thema für eine Hommage zur Weihnachtszeit.

Weihnachten – eine gute Gelegenheit vielleicht, für einen Moment alle strahlenden Lichter zu löschen, auch die der Displays, die Pupillen zu weiten und zu warten, dass es langsam heller wird, nicht im Raum, sondern in uns. JH

inspiration

Wenn die Spannung nicht die Kurve kriegt

Der FAMAB AWARD 2014

Am 6. November fand im Essener Colosseum Theater die Premiere des rund­erneuerten FAMAB AWARDs statt – früher bekannt als ADAM & EVA. Der wichtigste Wettbewerb der deutschen Spezialisten für Events, Kommunikation im Raum und Messe­gestaltung lief in diesem...

Am 6. November fand im Essener Colosseum Theater die Premiere des rund­erneuerten FAMAB AWARDs statt – früher bekannt als ADAM & EVA. Der wichtigste Wettbewerb der deutschen Spezialisten für Events, Kommunikation im Raum und Messe­gestaltung lief in diesem Jahr unter dem Motto „Bühne der Inspiration“. Zwar passierte auf der Bühne viel Unerwartetes, aber dies wurde nicht von allen als Inspiration aufgenommen. Die Veranstaltung ziegte vor allem eines: auch für die Profis ist die richtige Spannungs­kurve nicht leicht zu kriegen und das Programm wird schnell zur Quelle der Irritation.

Zugegeben: die Konzeption einer Preis­verleihung ist eine schwierige, mitunter undankbare Aufgabe. Davon können die Programm­chefs von Oscar, Echo, Bambi & Co. ein Lied singen. Zahllose, immer gleich ablaufende Ehrungen, schwer steuer­bare Preis­träger und Laudatoren, floppende Show-Intermezzi, ein branchen­affines, extrem kritisches Publikum, neidvolle Wettbewerber – und das alles soll in einer wert­schätzenden Atmosphäre „über die Bühne gehen“. … Da ist das Scheiter-Risiko von vornherein relativ hoch.

FAMAB Award 2014Umso wichtiger ist die konsequente Entwicklung und Umsetzung eines Inszenierungs­konzeptes, beruhend auf einer Leitidee. Das hat wenig mit der richtigen Inspiration zu tun, jedoch sehr viel mit dem geduldigen, absichts­vollen und kenntnis­reichen Zusammen­setzen von Programm­elementen. Im Ergebnis entsteht dann optimaler Weise ein drama­turgischer Spannungs­bogen, der mit all seinen Elementen der leitenden Idee folgt, eine durch­gehende Struktur ergibt und ein Ziel erkennen lässt. Am besten lässt sich diese Struktur natürlich wie eine Geschichte mit handeln­den Figuren umsetzen. Nun ist es bei einer Preis­verleihung mit einer „Story“ nicht weit her. Okay. Trotzdem braucht die Veranstal­tung einen Zusammen­hang, eine Durch­gängigkeit, die im richtigen Rhythmus Anspannung erzeugt und Entspannung zulässt.

So viel zur Theorie. Um die Praxis kümmerte sich die aus­führende Agentur TAS Emotional Marketing und Achim Lenz, Preis­träger des renommierten Folkwang-Preises. Als Kreativ­direktor und Regisseur der FAMAB-Verleihung hatte er die Idee, Studenten aller Disziplinen der Folkwang Universität der Künste für den Entertainment-Part zu engagieren: Zum Opening wurde den Gästen eine Musical-Nummer geboten, es folgte minimalis­tisches Tanztheater, ein dynamischer Drum Battle, ein expressio­nistischer Kampf-Tanz, eine rührende Disney-Ballade und ein bombastisches Mitmach-Finale.

Dabei könnte es darum gegangen sein, dass sich der Künstler­nachwuchs an Situationen aus dem Event­agentur-Alltag inspiriert und diese künstlerisch interpretiert. Im Gegen­zug hätten sich eventuell auch die Gäste an den künstlerisch ambi­tionierten Darbietungen für ihre kreative Tätigkeit im Event­alltag inspirieren lassen können. Allein dieser mögliche Ansatz – Event inspiriert Kunst inspiriert Event – vermochte die „Bühne der Inspiration“ nicht zu vermitteln. Irritation statt Inspiration.

Inhaltliche Vermittlung und schlüssige Über­leitungen sind klassischer­weise Aufgabe der Moderation. Dionne Wudu, Folkwang-Absolventin, und Aljosha Höhn, „der rasende Reporter“ des FAMAB, war damit vielleicht zu viel überantwortet. Auf der Theater­bühne des Colosseums die nötige Präsenz und Souveränität zu entwickeln, verlangt mehr als Geplänkel vor der Kamera. Es braucht vor allem den Mut und die Lust, zu einer Idee zu stehen. Doch statt sich zu den grund­legenden Ausdrucks­formen der Live-Kommunikation, wie Schauspiel, Tanz und Musik, sowie zu den Folkwang-Nachwuchs­künstlern zu bekennen, wurden Show Acts von Höhn konter­karierend als „mal ‘was anderes“ belächelt. Ein fatales Signal ans Publikum und ein Schlag ins Gesicht der Leitidee des Abends.

Erst nach der dritten Bühnen­nummer gab dann TAS-Geschäfts­führer Thomas Siepmann Aufschluss darüber, dass die Akteure Studenten sind und alles irgendwie mit Nachwuchs­förderung zu tun hat. Die Ansprache wurde in den sozialen Netz­werken gar als „Highlight des Abends“ bezeichnet – weil es allen anderen Auftritten an inhaltlicher Vermittlung und schlüssiger Herleitung mangelte. Weil sich zwar ein über­raschender Moment an den nächsten heftete, das Publikum aber keine Chance hatte anzudocken. Der überaus ambitionierte Inhalt drang offenbar nicht zu den Zuschauern durch, weil die Drama­turgie der Veranstal­tung nicht von A nach B führte. Die Zuschauer vermochten die Programm­elemente in keine vertraute Anordnung zu bringen und schalteten das „Verstehen wollen“ und Teilhaben somit ab.

Das „Verstanden werden“ ist in der Kunst nicht das primäre Anliegen, in der Unternehmens­kommunikation aber natürlich schon. Und daher könnte man weitere Kritik dort ansetzen, wo die Gala­veranstaltung der Kommu­nikations­profis weitere Fragen aufwirft. Etwa warum Einspieler der Nominierten und Gewinner viel zu kurz gezeigt wurden und der Unwissende nicht erfahren konnte, worin sich die Aus­zeichnungen begründeten. Und nicht zuletzt: Wieso eigentlich Äpfel als Trophäen, wenn „ADAM & EVA“ doch abgewickelt wurden? Liegt darin nicht schon der Anfang aller Irritation?

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German Design Council prämiert OCCASEO beim Automotive Brand Contest

OCCASEOs Konzept für den Markstart des Macan gewinnt internationalen Designwettbewerb

Leipzig. OCCASEO gewinnt mit der Organisation des Premieren­abends für den neuen Porsche Macan beim dies­jährigen Automotive Brand Contest (ABC). Seit 2011 lobt der Rat für Formgebung (German Design Council) jährlich den ABC als inter­nationalen Design­...

Leipzig. OCCASEO gewinnt mit der Organisation des Premieren­abends für den neuen Porsche Macan beim dies­jährigen Automotive Brand Contest (ABC). Seit 2011 lobt der Rat für Formgebung (German Design Council) jährlich den ABC als inter­nationalen Design­wettbewerb für Auto­mobil­marken aus. Am 02. Oktober fand anlässlich des Auto­salons „Mondial de l’Automobile“ in Paris die Preis­verleihung der Aus­zeichnungen für 2014 statt. OCCASEO überzeugte in der Kategorie „Architecture and Events“ mit einem Projekt, welches im Frühjahr dieses Jahres realisiert wurde. Die Agentur für Live-Kommu­nikation lieferte zum Markt­start des neuen Macan ein intensives Gesamt­ereignis im Porsche Zentrum Leipzig für 300 geladene Gäste und sorgte damit auch über den Abend hinaus noch für „Wow-Momente“.

In der Kategorie „Architecture & Events“ prämiert der German Design Council heraus­ragende Kommu­nikations­designs im Rahmen von Firmen­architektur, Show­rooms, Kunden­events oder Incentives. Mit einem stimmigen Konzept aus Szeno­grafie, Künstler­auswahl, Ablauf­dramaturgie, Raum­design sowie veranstal­tungs- und medien­technisch einwand­freier Umsetzung überzeugte OCCASEO die Jury und folgte der Einladung zur Preis­verleihung nach Paris.

Den Premierenabend des neuen Macan in Leipzig beschreibt die Porsche Times selbst als „ein[en] Abend, der dem Charakter des Macan voll und ganz entsprach: kraftvoll, bewegend und intensiv.“ Effekt­reiches 3D-Mapping, Bilder, Schatten und Konturen waren nur ein Teil des multimedialen Spektakels, welches sich die Agentur exklusiv für den Porsche Macan hat einfallen lassen. Mit der erfolgreichen Umsetzung ihres Kreativ-Konzeptes erzielte sie für ihren Kunden das „emotionale Extra“ und empfahl sich so den Fachkundigen des German Design Council.

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Kunden am Drücker: OCCASEO schafft mit „COMPAREXBuzz“ interaktiven B2B-Event

Innovatives Tagungsformat für die COMPAREX AG

Köln/Stuttgart/Hannover. Für das international agierende Systemhaus COMPAREX AG lancierte die Leipziger Agentur für Live-Kommunikation den COMPAREXBuzz – ein über­raschendes, invol­vierendes Inter­aktions­format mit Info­tainment-Charakter. Mit drei ganz­tägigen Veranstal­tungen in Stut...

Köln/Stuttgart/Hannover. Für das international agierende Systemhaus COMPAREX AG lancierte die Leipziger Agentur für Live-Kommunikation den COMPAREXBuzz – ein über­raschendes, invol­vierendes Inter­aktions­format mit Info­tainment-Charakter. Mit drei ganz­tägigen Veranstal­tungen in Stuttgart, Hannover und Köln sollten die Inhalte der bisher üblichen Kunden­tagungen praxis­näher, plausibler und spannender vermittelt und gleich­zeitig ein passender Rahmen zur An­bahnung von Geschäft geschaffen werden.

Warum eigentlich „Buzz“? „Buzz“ steht im Englischen für Summen, Schwirren und Vibrieren, aber auch für einen begeistern­den Impuls oder die schnelle Ver­brei­tung von Neuig­keiten. Für begeis­ternde Impulse sorgten einerseits die brand­aktuellen IT-Themen der COMPAREX AG, andererseits ein abwechs­lungs­reiches Rahmen­programm zur Tagung. Im Mittel­punkt des Konzepts und im Zentrum des Raums stand ein roter Buzzer. Er diente als Invol­vierungs­tool für die zahl­reichen Teil­nehmer und machte den Raum zur Inter­aktions­arena. Statt in gewohnter Konferenz­atmosphäre Frontal­vorträgen zu lauschen, waren die Gäste angehalten, zu jedem Zeit­punkt und auf Augen­höhe in das Geschehen einzugreifen, Fragen zu stellen und zu diskutieren.

Zur weiteren Förderung des Aus­tausches integrierte OCCASEO einen digitalen Ver­anstal­tungs­guide. Die Event-App bot neben Standard-Content, wie Agenda, Redner-Bio­graphien und inter­aktiven Raum­plänen, auch Ansprech­partner- und Teilnehmer-Profile sowie damit verbun­dene Kommuni­kations- und Inter­aktions­optionen. Auch ein App-Spiel inten­sivierte die Ein­beziehung und Ver­netzung der Teil­nehmer und Unter­nehmens­vertreter. Es bot außerdem die Möglichkeit, den Transfer von Sach- und Fach­informationen in spannende Heraus­forderungen zu verpacken.

Der COMPAREXBuzz etablierte sich mit seinen drei Auftakt­events in Hannover, Köln und Stuttgart direkt zu einer erfolg­reichen Veranstal­tung des IT-Unternehmens.

Über COMPAREX
COMPAREX ist ein weltweit agierendes IT-Unternehmen, das auf Lizenz­management, Software-Beschaffung sowie technische Produkt­beratung speziali­siert ist. Mit seiner mehr als 30-jährigen Markt­erfahrung adressiert COMPAREX öffentliche Verwaltung und Mittel­stand ebenso wie Industrie­unternehmen und inter­national agierende Konzerne. Das Angebots­portfolio umfasst Software-Lizenzen von mehr als 3.000 Herstellern sowie Beratungs- und Service-Leistungen. Weltweit beschäftigt die COMPAREX Gruppe mehr als 2.000 Mitarbeiter an rund 80 Standorten in 31 Ländern in Europa, Asien, Afrika und Amerika. Der Umsatz im Geschäftsjahr 2013/14 betrug 1,512 Milliarden Euro. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.comparex.de.

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Eros against the Machine

Ein Plädoyer für das Erotische der Live-Kommunikation

Millionen von Menschen präsentieren sich auf Dating-Plattformen. Und was tun die User? Sie vergleichen, anstatt sich zu verlieben. Denn die digitali­sierte Kommuni­kation, gewappnet mit immer besseren Big-Data-Maschinen, verhindert jede Erotik und macht uns zu selbst­aus­beuterischen Ego­z...

Millionen von Menschen präsentieren sich auf Dating-Plattformen. Und was tun die User? Sie vergleichen, anstatt sich zu verlieben. Denn die digitali­sierte Kommuni­kation, gewappnet mit immer besseren Big-Data-Maschinen, verhindert jede Erotik und macht uns zu selbst­aus­beuterischen Ego­zentrikern. Resignation? Keineswegs. Die Live-Kommunikation bietet nämlich Mittel des Widerstands. Zum Wohle des Volkes und des Marketings.

Von der Digitalisierung haben wir uns eine enorme Arbeits­erleich­terung, eine funda­mentale Demo­kratisierung von Politik und Gesell­schaft, den öko­nomischen Para­digmen­wechsel vom „Besitz“ hin zum „Zugang“ und nicht zuletzt eine ver­heißungs­volle neue Werbe-Ära mit dialogischem Data-driven Marketing … erhofft.

Klar, wir haben jetzt Zugang zu bisher unge­ahnten Möglich­keiten der Wert­schöpfung. Und klar, wir können jetzt bei jedem Einkauf vergleichen, wie das Produkt bewertet ist und ob das nicht preis­werter geht. Und klar, wir können online nach­vollziehen, was unsere Freunde Hinz und Kunz, die wir schon seit Jahren nicht mehr gesehen haben, so treiben. Und klar, wir können auf Sharing-Plattformen die heimeligen Sofas fremder Menschen für unsere nächsten Städtetrips buchen.

Klar ist aber auch, dass ich jetzt in jeder freien und un­freien Minute im digitalen Medium festhänge. (Und ich fühle mich dabei obendrein irgendwie verfolgt. Zum Beispiel wenn Google mir auf meinem Büro-Desktop ebay-Ads mit Angeboten anzeigt, die meine un­eheliche Lebens­partnerin privat eingestellt hat. Gruselig!). Der als „Philosoph des Digitalen“ gehandelte Kultur­wissen­schaftler Byung-Chul Han hat das neulich in der Süd­deutschen die „Total­kommerzia­lisierung“ unserer digitalisierten Gesell­schaft genannt. Denn wir sind nun die freien Unter­nehmer unserer selbst. Mit unseren Profilen stellen wir uns selbst aus, als Ware konsumier­bar für jeden anderen User. Dabei drehe sich alles nur noch um die „Bewertung“, den „Like-Button“. Die Bewer­tung sei das Maß aller Dinge. Sie repräsen­tiere den Wert dieses Selbst-Marketings. Bis hin in den privatesten Bereich kommt es auf die Bewer­tung unserer Selbst­ausstellung an. Und da wir in der so­genann­ten Sharing-Ökonomie ja natürlich nichts frei­willig oder uneigen­nützig „teilen“, werden sogar Gast­freund­schaft und Freund­lichkeit kommerziell(!) bewertet.
Das Problematische der Digitali­sierung ist meiner Meinung nach gar nicht, dass wir die Informa­tions­flut nicht bewältigen können, uns vorgaukeln, dass wir mit mobilen End­geräten und Apps unser Leben besser im Griff haben oder dass wir unser Kommuni­zieren auf ober­flächliche Stakkato-Inhalte reduzieren. Proble­matisch ist, dass wir uns zunehmend auf unseren (Selbst-) Ausstellungs­wert fokussieren. Nichts dringt mehr zu unserem narziss­tischen Selbst durch. Nichts bringt uns von unserem, dem digitalen Bewertungs­markt ange­passten und gleich­förmigen Verhalten ab. Doch was uns zu berühren, was die Sinn­entleerung zu unterbrechen vermag, müsste von außen kommen.

Han spricht in diesem Zusammen­hang auf den Eros an. Dessen Haupt­merkmal ist laut der platonischen Theorie, dass der Liebende einen drastischen Mangel verspürt, den er mit dem Objekt seiner Liebe auszu­gleichen sucht. Das Liebes­objekt kann Mensch, Idee oder Sache sein – jedenfalls erachtet der Liebende es als die Er­füllung seines Strebens. Der Eros schließt alles ein, was auf Lust­gewinn abzielt (körperlichen Kontakt, Essen, Bewegung, Freude), er ist Lebenstrieb und gibt Sinn. Das Liebes­objekt liegt jedoch immer in der „Andersartigkeit“, die man nicht besitzen und konsumieren kann. Es erfordert ein Sich-unkontrolliert-Hingeben an etwas Anderes, Fremdes, Faszinierendes. Etwas mit Ecken, Kanten und Geheim­nissen, das nicht im digitalen Markt „vergleichbar“, also leicht konsumierbar gemacht, wurde.

Vor lauter Kommunizieren haben wir keine Zeit mehr, uns faszinieren zu lassen, zu denken und wirkliche Verbin­dungen einzugehen. Und hierin sehe ich die Chance für die Live-Kommunikation. Gerade im Bereich der Mitarbeiter-Kommuni­kation kann Live-Kommunikation den enorm beschleunigten Kreis­lauf von Information und Kommerziali­sierung aussichtsreich unter­brechen. Weil sie im Geschäfts­leben geschützte Räume schaffen kann. Ruhe, die Nach­denken zulässt. Und ein Sich-auf-Anderes-einlassen.

Offsite-Meetings, kooperative Qualitäts­zirkel, Team-Workshops, Lernspiele, oder Mentoren-Programme schaffen Rückzugs­räume und Auszeiten vom digitalen Wahnsinn, ermög­lichen ein Voneinander-Lernen im direkten persön­lichen Austausch, helfen, Ideen, Visionen, Überzeugungen und Handlungs­rahmen als erstrebens­wert zu erachten. Sich in sie „zu verlieben“, eine Orientierung zu haben und den Sinn zu verinnerlichen.

Klar unterliegt auch die Live-Kommunikation der Diktatur der Wert­schöpfung. Wir machen Kommunikation, um kommerzielle Umsätze zu steigern. Aber ich glaube an die Macht, die bei Konsu­menten oder Mitarbei­tern ein „erotisches“ Begehren auslöst, das dem Dasein Sinn gibt. Einen Sinn außerhalb des Hamster­rades der Selbst­ausstellung, in dem sich die digitale Gesellschaft bis zum Burn-out dreht. JH

bulli

RB Leipzig

Ein Lehrstück des Live-Marketings

Die Zweitliga-Mannschaft Rasenball­sport Leipzig ist ein öffent­liches Spek­takel, das die Gemüter entzweit. Schon allein das Phäno­men der gesell­schaf­tlichen Polarisierung deutet daraufhin, dass der Initiator und Haupt­sponsor Red Bull im Interesse seiner Mar...

Die Zweitliga-Mannschaft Rasenball­sport Leipzig ist ein öffent­liches Spek­takel, das die Gemüter entzweit. Schon allein das Phäno­men der gesell­schaf­tlichen Polarisierung deutet daraufhin, dass der Initiator und Haupt­sponsor Red Bull im Interesse seiner Marketing­strategien äußerst überlegt vorgeht. Auch dass er dabei in der Regel auf Live-Events, bei RB auf das Live-Geschehen im Fußball-Stadion, setzt, ist kein Zufall. Wie der Getränke­hersteller emotionale Ausnahme­zustände bei den Fans für die eigene Marken­bildung zu nutzen weiß, ist ein Lehrstück der Live-Kommunikation.

Ein RB-Spiel live zu erleben – das ist Emotion pur. Und darum geht es ja in der Kommu­nikation immer: Emotio­nalisierung von Marke und Produkt. Warum eigentlich? Weil wir Handlungs­entschei­dungen, z. B. zum Kaufen eines Energy Drinks, in erster Linie emotional treffen. Bevor wir ein sach­liches Argument über­haupt abwägen, haben wir uns in der Regel emotional schon entschieden. Red Bull gelingt es aber obendrein, mit dem „Marketing-Projekt“ Rasen­ball­sport Emotionen im eigenen Interesse zu steuern. Bei der Steuerung der Emotionen hilft die immanente, kultisch-rituelle Struktur und gelernte Drama­turgie des Fußballspiels.

Das A&O ist der allseits bekannte Rahmen. Die Rahmung heißt „Fußballspiel“. Jeder versteht, „was hier eigentlich gespielt wird“. Jeder findet sich sofort zurecht, weiß, zu welchem Block er gehört, und erkennt seine Vereins­farben und Fan-Gesänge wieder. Auch die Gegner, die „Schurken“, sind definiert. Aber mehr noch: Jeder Fan hat das Gefühl, „in der Geschichte“ zu sein, teil­zuhaben als aktiver Unterstützter, eingeweiht zu sein und nicht „außen vor“. Das heißt, Red Bull wird als Marke in das persön­liche, stark emotio­nale Dreh­buch eines jeden Stadion­besuchers integriert.

Dieses Drehbuch wiederum sieht die Befrie­digung essentieller Grund­bedürfnisse vor: das Bedürfnis nach Sicher­heit durch gute Orien­tierung und Über­blick, durch gewohnte Abläufe und Fan­rituale; das Bedürfnis nach neuen Reizen und Risiko, das dem Spiel immanent ist und zum befreienden Wechsel von An­spannung und Ent­spannung führt; und das Bedürfnis nach Macht und Dominanz über einen Gegner. Der wichtigste Faktor jedoch ist bei all dem das kollektive Erleben. D.h. das Teilen und Mit-teilen von Erfahrungen und damit ein Erleben und Bestätigen der eigenen Existenz.

Sportwettkämpfe an sich, also auch Fußball­spiele im Allgemeinen, sind Groß­ereignisse, die (Fan-)Gemein­schaft stiften. Im Fanblock geht es immer um den macht­vollen Auftritt, das Stärken der eigenen Gruppe, das Bekräf­tigen der eigenen Ziele, die eindeu­tige Konfron­tation mit und das Abgrenzen von „den Anderen“, das faszi­nierende Erleben gewaltiger (und gewalttätiger) Energien in der Masse, aber auch den Schutz und die komfortable Verant­wortungs­losigkeit als Einzelner unter Vielen.

Diese sozio­logischen Phäno­mene sind zwar im Prinzip bei jedem beliebigen Stadion-Match zu beobachten. Bei RB Leipzig erreicht die Qualität der Gemein­schafts­bildung jedoch eine neue Dimension: RB-Fan zu sein, heißt Marken-Fan sein. Die Entstehung einer RB Leipzig-Fan­gemeinde ist quasi gleichzu­setzen mit der Bildung einer Marken-Community für den Energy­drink. Das kann die Telekom bei den Bayern-Fans nicht behaupten.

Die Telekom übernimmt bei Bayern München die profane Rolle eines Geldgebers (bzw. Aktien­eigners). Red Bull dagegen bietet eine Vision, eine fast spirituelle Trans­zendenz, das „Hindurch­scheinen“ einer höheren Idee, mit deren Zielen sich die Fans persönlich identi­fizieren können. Dieses Ziel ist nicht allein, eine Infra­struktur aufzu­bauen und mit großem finan­ziellen Einsatz und viel Fach­wissen in die Bundes­liga zu streben. Sondern das Ver­sprechen von hoch­karätigem Fußball im bisher chancen­losen Osten.

Red Bull bietet einen gänzlich neuen Blick, eine frische Perspek­tive auf den ost­deutschen Fußball und darauf, was im gesamt­deutschen Fußball falsch läuft. Einher­gehend mit der Faszi­nation: „Wow, ich dachte nie, dass so etwas möglich ist.“ Mit jedem Spiel des RB Leipzig fordert Red Bull in quasi kultischer An­rufung den Kodex der Traditions­clubs heraus, schert sich nicht um deren Über­zeugungen und Werte, sondern richtet den Blick vielmehr auf das Konsumen­ten­erlebnis und dessen Stellen­wert im Leben der Menschen. Red Bull verspricht als Marke einen Added Value, der den funktio­nalen Nutzen seines Brause­produktes weit übersteigt und zu einem neuen, ganz­heit­lichen Erleben des Fußball­sports in einer bisher vollkommen unter­repräsen­tierten Region einlädt. Diesen „höheren“ Nutzen zelebriert Red Bull geschickt an jedem Spieltag live im Stadion. Und lässt ihn dabei in der versammelten (Fan-) Gemeinschaft teilen, mit-teilen und bestärken. JH

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OCCASEO inszeniert den Marktstart des neuen Macan im Porsche Zentrum Leipzig

300 Gäste erleben einen exklusiven Enthüllungsevent

Leipzig. OCCASEO inszenierte einen Kunden­event zum Markt­start des neuen Porsche Macan im Porsche Zentrum Leipzig. 300 geladene Gäste erlebten am ver­gangenen Freitag einen intensiven Abend in der Leipziger Werks­niederlassung, getreu dem Macan-Claim „Life, intensified.“ Dafür wur...

Leipzig. OCCASEO inszenierte einen Kunden­event zum Markt­start des neuen Porsche Macan im Porsche Zentrum Leipzig. 300 geladene Gäste erlebten am ver­gangenen Freitag einen intensiven Abend in der Leipziger Werks­niederlassung, getreu dem Macan-Claim „Life, intensified.“ Dafür wurde der Protagonist mit einer aufwändigen und für Händler­veranstaltungen absolut einzigartigen Video­performance in Szene gesetzt. Dieses sogenannte Projection Mapping basiert auf 3D ani­mierten Video­inhalten und ermöglicht spektakulär räumlich wirkende Projektions­effekte direkt auf dem verhüllten Fahrzeug. Die Enthüllung wurde zudem von Live-Musikern und Urban Street­style-Tänzern begleitet.

In einem Ausschreibungs­verfahren der Auftrag­geber konnte sich OCCASEO mit der Konzeption eines intensiven Gesamt­ereignisses durchsetzen. Das galt für die Szenografie, die Künstler­auswahl und die Ablauf­drama­turgie ebenso wie für das Raum­design und die veran­staltungs- und medien­technische Umsetzung. Besonders intensive Momente bei den Gästen erzeugte die Bühnen­insze­nierung zur Macan-Enthüllung. Eine Show­kombi­nation aus klassischer Violine, Effect-Drums und der Performance zweier Urban Streetstyle-Tänzer versinn­bild­lichte die Macan-typischen Attribute Style, Power und Dynamik.

„Der Macan verlangt einfach nach insze­natorischen WOW-Momenten in jeder Hinsicht,“ meint Agentur­chef Jens Herrtrampf. „Das war der Anspruch der Auftrag­geber, den wir ernst ge­nommen und uns zu Eigen gemacht haben.“ Die Resonanz der Gäste bestätigt den Erfolg dieser Kommu­nikations­strategie. Porsche kann sich über eine hohe Qualität der Ziel­gruppen­ansprache freuen, messbar in Sympathie, Freude und nach­haltiger Be­geisterung für den Macan.

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Online-Marketing braucht guten Content. Mit Events können Sie ihn generieren!

Social Media

Content Marketing ist aktuell die dickste Sau, die durch’s Online-Dorf getrieben wird. Aber woher sollen gerade kleine und mittel­stän­dische Unter­nehmen die Ressourcen nehmen, quali­tative Inhalte zu produ­zieren? Content, der dann auch noch genügend Aufm...

Content Marketing ist aktuell die dickste Sau, die durch’s Online-Dorf getrieben wird. Aber woher sollen gerade kleine und mittel­stän­dische Unter­nehmen die Ressourcen nehmen, quali­tative Inhalte zu produ­zieren? Content, der dann auch noch genügend Aufmerk­samkeit von der richtigen Ziel­gruppe erfährt, um zum Geschäfts­erfolg beizu­tragen? Was nützen beispiels­weise relevante Beratungs­inhalte auf der Firmen­seite eines mittleren IT-Dienst­leisters, wenn sich die Ziel­gruppe lieber auf heise.de informiert? Selbst wenn die Inhalte außer­ordentlich “unique” sind, werden Sie ohne schon vorhan­denen Traffic nicht wahr­ge­nommen. Für diesen Wider­spruch können unkom­pli­zierte Cross­media-Ange­bote auf Veran­stal­tungen eine wirksame Lösung sein.

Newsletter Artikelbild Eventaktionen schaffen ContentKMUs sollten sich immer vor Augen führen: Viele Content-Marketing-Advokaten können oft einfach deshalb auf den Erfolg ihrer Online-Strategie verweisen, weil sie bereits ein großes Publikum haben (tausende Follower, tausende fb-Freunde, in tausenden Circles, etc.). KMUs müssen ein solches Publikum erst aufbauen, bevor die mühsam erstellten Inhalte auch genügend, für die Such­ma­schinen relevante, Signale senden können. Auch dieser Aufbau ist Aufwand über die reine Erstellung von Inhalten hinaus. Wer noch keine Online-Reich­weite hat, wird sie auch nicht alleine durch gute Inhalte bekommen.

Gute Beispiele zeigen, dass es für KMUs trotzdem eine attraktive Lösung gibt. Die Strategie für das mittlere Unter­nehmen (geringe Marken­schärfe, kaum differenzier­bare Produkte, lokaler bzw. regionaler Fokus, extremer Online-Wettbewerb) muss sein, die Inhalte aktiv zu verbreiten. Hierfür bieten beispiels­weise Tagungen, Messe­auf­tritte und Events hervor­ragende Möglich­keiten: Allein das Event-Angebot einer “Foto­aktion” für die Teil­nehmer mit einem ent­sprechendem Down­load-Bereich auf der Home­page kann den Seiten-Traffic erheblich verstär­ken und die virale Verbrei­tung in Sozialen Netz­werken ankurbeln.

Wird dieses Tool mit einem Firmen-Blog verknüpft, kommt zum bloßen Seiten­besuch die Inter­aktion durch Kommen­tare und Verlin­kungen hinzu. Diese wiederum werten die Such­ma­schinen als externe Qualitäts­signale, was die Position in den Ergebnis­listen positiv beein­flusst. Ähnliche Möglich­keiten bieten natürlich auch Gewinn­aktionen, die auf dem Event beworben, dann aber online gespielt oder aus­ge­wertet werden. Auch ein digi­taler Veran­stal­tungs­guide für ein Event bringt Rele­vanz und Content für das eigene Online-Angebot. Mit sämt­lichen Infor­ma­tionen und Inter­ak­tions­mö­glich­keiten, von der An­mel­dung über Programm­details bis hin zu Live-Umfragen, 1to1-Messaging der Teil­nehmer oder Download- und Feed­back­optionen erfüllt er die eine wichtige Aufgabe: das gleich­zeitige Gene­rieren von a) relevantem, also gutem Content und b) Zugriffen der richtigen Ziel­gruppe, also Reich­weite!